Anzeichen
der Erkrankung
übermäßige Schläfrigkeit am Tage: Dass man trotz ausreichend viel Schlaf vermehrt schläfrig ist, kann ein erster Hinweis auf die Krankheit sein. Diese Schläfrigkeit gilt dann als ein Merkmal für Narkolepsie, wenn sie mehr als 3 Monate lang täglich vorkommt.
ständiges, ungewolltes Einschlafen am Tage: Vor allem in eintönigen Situationen, wie Fernsehen, Lesen oder als Beifahrer im Auto, schlafen die Betroffenen gegen ihren Willen ein – für einige Minuten bis zu etwa einer Stunde. Dieses Einnicken wirkt sich auf den Alltag aus, zum Beispiel in der Schule oder im Beruf. Andere denken dann manchmal fälschlicherweise, dass man faul, unkonzentriert oder unzuverlässig ist. Das kann Menschen mit Narkolepsie seelisch sehr belasten.
plötzliches Erschlaffen von Muskeln durch Gefühlsregungen (Kataplexie): Bei etwa 8 von 10 Betroffenen erschlaffen unkontrolliert und wiederholt die Muskeln für einige Sekunden bis zu etwa 2 Minuten. Die Betroffenen erleben das bewusst. Erschlaffen zum Beispiel die Beine, kann das zu Stürzen führen. Ausgelöst wird dies durch Gefühle wie Wut, Angst, Freude oder Lachen.
Schlaflähmungen: Beim Einschlafen oder Aufwachen kann man sich vorübergehend gar nicht bewegen.
schlafbedingte Halluzinationen: falsche Wahrnehmungen beim Einschlafen oder Aufwachen, etwa Gestalten sehen oder Geräusche hören gestörter Nachtschlaf: leichter Schlaf, häufiges Aufwachen, stundenlanges Wachliegen, Albträume automatisches Verhalten: Alltägliche Handlungen werden unbewusst beim Einnicken fortgeführt, zum Beispiel Essen oder Schreiben.
Plötzliches Erschlaffen von Muskeln durch Gefühlsregungen (Kataplexie): Bei etwa 8 von 10 Betroffenen erschlaffen unkontrolliert und wiederholt die Muskeln für einige Sekunden bis zu etwa 2 Minuten. Die Betroffenen erleben das bewusst. Erschlaffen zum Beispiel die Beine, kann das zu Stürzen führen. Ausgelöst wird dies durch Gefühle wie Wut, Angst, Freude oder Lachen.